Von Lenggries über die Tutzinger Hütte auf die Benediktenwandalpstein - outdooractive RedaktionBrauneck BergstationBergbahn BergstationBrauneck GipfelkreuzDas Brauneck in Oberbayern ist ein Ausläufer der Benediktenwand. Die Gipfelhöhe beträgt 1555 m. Das Brauneckgebiet ist durch Wirtschaftswege und eine Seilbahn sowie mehrere Lifte voll erschlossen.BerggipfelAusblick ins KarwendelAussichtspunktBlick auf die BenediktenwandAussichtspunktAussicht auf Probstenwand und Starnberger SeeAussichtspunktBlick von der BenediktenwandAussichtspunktBenediktenwandDie Benediktenwand, mit 1801 m Höhe, liegt in den Bayerischen Voralpen nördlich der Jachenau zwischen der Loisach und der Isar. Direkt unter der Nordwand der Benediktenwand liegt die Tutzinger Hütte (1327 m). <br />Zur Berggruppe der Benediktenwand gehören auch die Achselköpfe und das Brauneck (1555 m). Der normale Anstieg zur Benediktenwand führt von Benediktbeuern über die Tutzinger Hütte zum Gipfel. Auch von der Jachenau aus über die Glaswandscharte oder über die Bichler Alm und den Altweibersteig und vom Isarwinkel führen Anstiege auf den Gipfel. Weitere Wege führen durch das Längental über die Probstalm (1376 m; nicht öffentlich zugängliche Alpenvereinshütte) sowie vom über eine Seilbahn erschlossenen Brauneck zur Benediktenwand.BerggipfelTutzinger HütteBerghütteStie-AlmAlpeQuenger AlmAlpeTölzer HütteBerghütteVon Lenggries über die Tutzinger Hütte auf die BenediktenwandUnsere Bergwanderung startet an der Talstation der Brauneck Bergseilbahn. Von hier f&uuml;hrt auch ein Wanderweg zum Gipfel, f&uuml;r den etwas mehr oder weniger als zwei Stunden anzusetzen sind, je nach Kondition. Um Zeit f&uuml;r die H&ouml;henwanderung zu sparen fahren wir mit der Seilbahn nach oben. F&uuml;r die anstehende Wanderung ist geeignetes Wanderschuhwerk unabdinglich, auch N&auml;sseschutz sowie Getr&auml;nke und etwas zu Essen sollten wir unbedingt im Rucksack mitf&uuml;hren. An der Brauneck Bergstation (1) angelangt, wenden wir uns zun&auml;chst zum Gipfelkreuz (2). Von hier in 1554 m H&ouml;he haben wir einen guten Ausblick &uuml;ber Lenggries und das Isartal. Nun geht&acute;s Richtung S&uuml;dwesten und wir machen uns auf den gro&szlig;en H&ouml;henwanderweg bis zur Benediktenwand. Vor dem Schr&ouml;delstein, dem ersten Gipfelkopf auf unserem Weg, wird aus dem Schotterweg ein Wanderpfad, den wir voraus ein St&uuml;ck des Weges gut &uuml;berblicken k&ouml;nnen. An den folgenden Wegegabeln halten wir uns immer auf dem H&ouml;henweg Richtung Benediktenwand. Wir wandern &uuml;ber den mit Gras &uuml;berzogenen Grat am Kirchsteinfelsen vorbei und erklimmen schlie&szlig;lich den Latschenkopf. Links am Hang sind mehrere Bergh&uuml;tten zu erkennen, das Panorama ist bei guter Sicht atemberaubend, im Norden das Alpenvorland mit Bad T&ouml;lz und dem Starnberger See vor M&uuml;nchen als markante Flecken, im S&uuml;den pr&auml;sentiert sich sich und das gewaltige Alpenponarama. Vom Latschenkopf geht es hinab, der Pfad ist schon felsig aber noch gut begehbar. Kreuze von Menschen, die bei Gewitter ums Leben kamen, mahnen uns, bei aufziehenden Gewitterwolken umzukehren, in jedem Fall aber den Grat talw&auml;rts zu verlassen, falls wir von einem Unwetter &uuml;berrascht werden. Wir gelangen an eine Wegegabel, geradeaus geht es &uuml;ber die Achselk&ouml;pfe zur Benediktenwand, ab hier beginnt eine etwa 1,2 km lange Passage mit steileren Auf- und Abstiegen durch felsiges Gel&auml;nde, die mit einem Aufstieg an einer Leiter beginnt. Von den Achsek&ouml;pfen haben wir rechts und links immer wieder schwindelerregende Abh&auml;nge. Am Felsgrat klettern wir mehrfach an drahtseilunterst&uuml;tzten Steigen. Schlie&szlig;lich gelangen wir an eine Abzweigung, wir gehen geradeaus weiter Richtung Benediktenwand/Tutzinger H&uuml;tte. Es geht nun hinunter und wir n&auml;hern uns der gewaltigen Benediktenwand. An der n&auml;chsten Wegegabel wenden wir uns links dem Ostaufstieg zur Benedikten zu. Vor uns liegen wieder einige Passagen, die wir an Drahtseilen gesichert klettern m&uuml;ssen, bis wir schlie&szlig;lich auf die nach S&uuml;den abgeflachte Gipfelplatte der Benediktenwand gelangen. Der Pfad windet sich durch Latschenkiefern, voraus ist bereits die kleine Gipfelh&uuml;tte und das Gipfelkreuz (3) zu erkennen. Am Gipfel werden wir von einem fantastischen Panorama belohnt. Zum Abstieg wenden wir uns dann westw&auml;rts, den Schildern zum Rundweg Benediktenwand/Tutzinger H&uuml;tte (4) folgend. Wir gelangen an eine Wegegabel, wo es rechts weiter geht. Der Weg f&uuml;hrt durch Latschenkiefern abw&auml;rts und schlie&szlig;lich sehen wir im Tal die Tutzinger H&uuml;tte (5). Der Rundweg f&uuml;hrt uns dann wieder aufw&auml;rts an der gewaltigen Nordwand vorbei und wir erreichen schlie&szlig;lich den Abzweig zum Ostaufstieg. Wir gehen Richtung Brauneck, erreichen die Wegegabel vor den Achselk&ouml;pfen und schlagen diesmal den Pfad Richtung Brauneck/L&auml;ngental ein und umgehen so die Achselk&ouml;pfe n&ouml;rdlich. Auf dem Sattel vor dem Latschenkopf treffen wir wieder auf den H&ouml;henweg, gehen hier rechts weiter talw&auml;rts zur Stie-Alm (6). Von der Stie-Alm nehmen wir den Schotterweg Richtung T&ouml;lzer H&uuml;tte/Bergbahn, zur Brauneck Bergstation und T&ouml;lzer H&uuml;tte biegt bald ein Pfad rechts vom Weg ab, der uns durch einen alten Fichtenwald f&uuml;hrt. Schlie&szlig;lich geht es wieder &uuml;ber offenen Fl&auml;che bergauf, der Pfad m&uuml;ndet auf einen Schotterweg. 200 m links liegt die T&ouml;lzer H&uuml;tte. Rechts geht es weiter zur Brauneck Bergstation. Auf der Forststra&szlig;e bleiben wir nun bis zur Bergstation, von wo aus wir wieder talw&auml;rts fahren. Die letzte Talfahrt ist gegen 17 Uhr angesetzt.